JANUAR 2016
"Wenn du deine Pflicht tust,
muss es dir gleichgültig sein,
ob dich die Leute schmähen oder preisen!"
(Marc Aurel)
Womit fangen wir im neuen Jahr an...? Na, womit wohl? EINARBEITUNG einer neuen Krankenschwester! Neues Jahr, - neues Glück? Schau'n wir mal...! Ich bin überglücklich nach soviel Pleiten, Pech und Pannen mit neuem Personal 2014/15 einen "Diamant" eingeflogen bekommen zu haben. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Miriam hat bislang in Kapstadt gelebt. Sie arbeitet sicher und durchdacht, als wäre sie schon lange bei uns. Spricht makelloses Deutsch und hat großelterliche Wurzeln in Zittau.
Heute Sonntag (17.) genieße ich den herrlichen Winteranblick.

...und 7 Tage später ist der Winterzauber schon wieder Geschichte und es liegt nur noch bissel Matsch im Garten - schade!
Besucher machten die Woche abwechslungsreich. Bärbel und Albrecht B. brachten uns bei gemütlicher Frühstücksrunde auf den aktuellen Stand bei der Chorleitersuche vom Stadtchor, der aus mehreren Bewerbern die Qual der Wahl hat. Gemeinsam mit Martina D. und Petra, die bei mir waren, bereiten wir unser Klassentreffen "45 Jahre Abi" vor. Ich gestalte und verschicke die Einladungen. Auf diese Weise kann ich mich auch etwas nützlich machen bzw. einbringen, was mir sehr am Herzen liegt. Außergewöhnlicher Besuch kam lustiger Weise durch Miriam zustande. Sie kennt hier in Zittau bis jetzt noch nicht viele Leute, aber... Rebecca S. Eine Amerikanerin, die ich als Sängerin vom Stadtchor kenne. So verbrachten wir drei einen sehr unterhaltsamen Nachmittag :-) Wolfgang nahm an der Jahreshauptversammlung des Oybiner Mönchschores teil und kam ganz begeistert nach Hause.
Unsere Enkel machen die verschiedensten Fortschritte und Klein-Nele ist schon jetzt recht pfiffig. Folgende Begebenheit formulierte uns ihre Mama:
"Sie ist ein Schauspieler vor dem Herrn. Das hätten wir zuletzt zu gerne gefilmt. Sie wurde abends von Andreas deutlich darauf hingewiesen, dass es jetzt ins Bett geht. Da stellt sie sich ganz betreten hin, schaut auf den Boden und spielt an ihren Fingern. Wir schauen sie alle vier an und müssen uns wirklich das Lachen verkneifen. Dann riskiert sie einen kurzen verstohlenen Blick aus dem Augenwinkel nach oben und sieht, dass wir alle lachen. Schlagartig schaltet sie um und läuft strahlend und plappernd auf uns zu. Nicht zu fassen, was sie mit ihren 1,5 Jahren beherrscht."
