MÄRZ 2009
31.03.20098:50: ich wache auf, 8:55: es klingelt an der Tür und Wundschwester Verena kommt und pünktlich 9:00 tritt Manu ihren Dienst an. Um 9:15 müsste Wolfgang eigentlich Angelika abholen, aber sichtlich abgelenkt von den vielen Frauen vergisst er das gleich mal. Zum Glück fällt mir es etwas später noch ein und Wolfgang eilt los, unseren "Staub-Engel" zu holen. Während dessen begutachtet Verena meinen seit einigen Tagen auch wieder etwas "aufgegangenen" Steiß, sowie meine seit Wochen mal mehr mal weniger "ärgernde" Zehe infolge eines eingewachsenen Nagels. Ausserdem hat sie mir neue Proben von verschiedenen Energydrinks mitgebracht. Als Kerstin zum Mittag zur Physiotherapie erscheint, haben Manu und ich gerade das "Vormittagsprogramm" absolviert. Danach geht Manu mit mit bei schönstem Wetter durch Eichgraben spazieren und im Anschluss fahren wir mit Wolfgang und Biene zu den Schlegeler Teichen. Hier kann sich Biene, die seit 3 Tagen 14 Jahre alt ist, mal wieder richtig austoben. Eifrig zieht sie Stöcke aus dem Wasser, die oft um einiges länger sind, als sie selbst. Sie schaut neugierig den Fröschen hinterher, die vor ihr ins Wasser "flüchten" und auch ein Schwan, der sich das ganze Treiben vom Wasser aus ansieht, wird sogleich "verbellt", wenn er Biene zu nahe kommt. Wieder zurück von unserem Ausflug startet Wolfgang noch mal mit dem Auto in die Stadt, um ihm eine "Frühjahrswäsche" zu verpassen. Morgen hat Manu einen Tag frei und ich erwarte Heidi.
30.03.2009
Vom Gezwitscher der Vögel werde ich geweckt, ein Zeichen, dass der Frühling näher rückt. Manu hat frische Brötchen mitgebracht, die nach meinem "Waschprogramm" gleich noch mal so gut schmecken. Während Wolfgang zur Mittagszeit bei der Physiotherapie ist, halte ich mein "Schläfchen". Im Anschluss kommt Kerstin, die wir heute mit einem Geburtstagsständchen begrüßen. Sie bewegt mich in gewohnter Weise durch und danach aktualisieren Manu und ich das Tagebuch, wobei wir viel Spaß haben!
29.03.2009
Endlich Sommerzeit! - Trotz Uhrenumstellung lief der heutige Tag wie gewohnt ab. Gepflegt durch Manu von Kopf bis Fuß durchstöberten wir das Internet. Nach Mittagsschlaf und Vesper schauen wir uns Fotos an und sortieren diese. Dabei gibt es viel zu lachen. Für einen Spaziergang ist das Wetter noch zu unbeständig, aber nächste Woche soll es ja endlich Frühling werden, wenn man den "Wetterfröschen" glauben darf.
28.03.2009
Nach fast 11-stündigem Schlaf erwachte ich wieder in gewohnter Umgebung. Das tat richtig gut, denn im Krankenhaus wurde mir meine Hilflosigkeit wieder recht deutlich. Durch die intensive Betreuung zu Hause kann ich diese Tatsache verdrängen, denn Heidi bzw. Manu oder Wolfgang übernehmen zeitnah meine nicht mehr vorhandenen Fähigkeiten - was verständlicherweise im Krankenhaus so intensiv nicht zu realisieren ist. Dabei möchte ich dem Personal der Station C 0 noch einmal ganz herzlich danken, welches alles in ihrer Macht stehende für mich getan hat. Der Sonnabend selbst verlief sehr ruhig. Das Wetter lud auch nicht gerade zum Spazieren gehen ein, so dass wir Zeit hatten, im Internet zu surfen und das Tagebuch umfangreich zu aktualisieren. Wolfgang holte gegen Mittag Biene bei den "Pflegeeltern" ab, was sie mit großer Freude aufnahm. Nun ist die "Rasselbande" bei Hauffes wieder komplett. Zum Thema "Rasselbande": hatten wir eigentlich schon erwähnt, dass Schnurris ausgiebige "Ausflüge" Anfang Februar nicht ohne "Folgen" geblieben sind? Schnurri wird immer runder und bald wird hier wohl noch mehr "Leben in der Bude" sein! Ebenfalls am Mittag meldete sich Rüdiger vom Flughafen Hamburg, wo sie gerade von ihrer Reise aus Paris zurückgekehrt sind.
27.03.2009
Die Nacht war ziemlich unruhig. Trotz Wechseldruckmatratze hatte ich Schwierigkeiten beim Liegen, ausserdem wurde um 23:00 und um 1:00 mein Ohr wieder "angeheizt", um die Blutgaswerte zu bestimmen. Des weiteren wurde an der einen Hand die Sauerstoffsättigung gemessen und an der anderen Hand hatte ich einen Sensor, welcher das Beatmungsgerät kontrollierte. So war ich "völlig verkabelt". In der zweiten Nachthälfte konnte ich dann soweit schlafen und beim Aufwachen freute ich mich, heute wieder nach Hause zu dürfen. Nachdem mich die Schwester gewaschen und angezogen hatte, bekam ich von Wolfgang das Frühstück. Im Gespräch mit dem Stationsarzt erfuhr ich, dass in Auswertung der während der Nacht überprüften Beatmungsparameter die Atemfrequenz von 22 pro Minute auf 21 gesenkt werden kann, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Die bereits vorliegenden Untersuchungsergebnisse vom Vortag sind unauffällig. Ich freue mich, dass alles soweit in Ordnung ist (eigentlich habe ich auch nichts anderes erwartet). Am Vormittag kam auch die Mitarbeiterin vom Sozialdienst nochmal zu mir, um sich nach meinem Befinden zu erkundigen. Die für 12:00 geplante Heimfahrt konnten wir "überpünktlich" antreten, da bereits um 11:40 der Krankentransport bereit stand. Um 13:30 wieder zu Hause angekommen, stand auch Manu schon "Gewehr bei Fuß" vor der Tür. Schnell war ich von der Trage wieder ins Bett "bugsiert" und froh, wieder daheim zu sein. Während Manu und Wolfgang die Sachen auspackten, hielt ich einen tiefen, langen "Mittagsschlaf". Danach genoss ich, wenn auch schon um 17:00, meinen Kaffee und einen ruhigen Abend. Schnurris Freude über unsere Rückkehr war so groß, dass sie seit dem wie Klebstoff an Wolfgang "hing" und ihm nicht mehr von der Seite wich.
26.03.2009
Heidi kommt heute schon um 7:00, damit ich um 8:00 starklar bin , wenn der Krankentransport eintrifft. Der Krankentransport trifft etwas verspätet ein und gegen 8:45 geht die Reise los. Nach 2-stündiger Fahrt erreichen wir das Fachkrankenhaus Coswig und ich werde von den Schwestern, die mich noch vom Oktober kennen, herzlich aufgenommen. Ich bin im selben Zimmer wie damals untergebracht, habe aber diesmal den "Fensterplatz". Wolfgang übernachtet im dortigen Gästehaus und hat ein nettes kleines Zimmer. Die Untersuchungen lassen nicht lange auf sich warten. Das Pulsoximeter wird sofort an den Finger "geclipt" und die Röntgenschwestern erscheinen mit dem mobilen Röntgengerät um eine Aufnahme von meiner Lunge zu machen. Im Anschluss wird ein EKG gemacht und ich bekomme zwar "keinen Satz", aber ein heisses Ohr. Eine durchblutungsfördernde Salbe wird aufgetragen und das Ohr wird ganz schön heiss, aber dafür fließt das Blut für die Blutgasanalyse gut. Für weitere Blutuntersuchungen stelle ich meinen linken Handrücken zur Verfügung. OA Dr. Koschel begrüßt mich mit seinem Team bei der Nachmittagsvisite und freut sich, dass ich "so gut drauf" bin. So vergeht der Nachmittag recht schnell, zu unserer Freude besucht uns Andreas mit Luis und sein Arbeitskollege Jörg. Wir plaudern nett miteinander und Luis ist die Lebensfreude pur! Wolfgang gibt mir noch das Abendbrot und geht dann in sein Quartier.
25.03.2009
Während Manu diese Zeilen schreibt, wünscht gleichzeitig Biene gekrault zu werden. Manu ist flexibel und streichelt den Hund und die Tasten, was hingegen auf Dauer nicht gerade rückenfreundlich ist. Zufrieden zieht Biene los, jagt Schnurri noch durch das Zimmer und Manu kann in rückengerechter Weise weiterschreiben. Ich selbst liege "strahlend schön und porentief rein" (weil heut frisch geduscht) im Bett und erstelle gemeinsam mit Manu diesen Eintrag. Die Sonne strahlt heut ausnahmsweise auch mal schön. Das "Strahlen" nimmt kein Ende, denn ich freue mich sehr über einen lieben Kartengruß vom Chor, worin über die Tonaufnahmen in der Seifhennersdorfer Windmühle berichtet werden. Vielen Dank! Am späten Vormittag kommt ein Mitarbeiter eines Pulsnitzer Sanitätshauses und holt meinen elektrischen Rollstuhl zur Reparatur ab. Er möchte sich auch wegen einer Kinnsteuerung dafür informieren, da ich ihn mit der herkömmlichen Steuerung nicht mehr selbst bedienen kann. Kerstin kümmert sich nach meinem Mittagsschlaf um das Wohl meiner Muskeln und Gelenke. Gemeinsam mit Manu setzt sie mich in den Rollstuhl um und ich werde in die Stube gefahren. Es kommen Ingrid und Günter zu Besuch, Ingrid bringt leckeren Kuchen zur Vesper mit, vielen Dank! Was mich auch sehr freut: ich kann zur Vesper im Rollstuhl sitzend und kurzzeitig ohne Beatmung eine ganze Tasse Kaffe austrinken! Wolfgang ist auch ganz erstaunt. Nach einer Stunde werde ich wieder ins Bett gebracht. Ingrid und Günter und verabschieden sich und nehmen Biene mit in ihr "Urlaubsquartier", wo sie bis Samstag bleibt. Die beiden versorgen unsere Haustiere während unserer Abwesenheit. Der Tag beginnt für Wolfgang und mich morgen recht früh, da wir bereits gegen 8:00 mit dem Krankentransport nach Coswig gefahren werden. Dort bin ich für zwei Tage zur Kontrolle und schon gespannt, wie alles "laufen" wird.
24.03.2009
Hurra! - Heute in 9 Monaten ist Weihnachten! - Das man bei so einem Wetter daran denkt, ist ja auch kein Wunder: draussen schneit und stürmt es und nach kurzer Zeit scheint schon wieder die Sonne. April im März! Angelika, die gute Fee für unseren "Hausputz", lässt sich vom Wetter nicht beeindrucken und "wirbelt" im und ums Haus. Der Tag verläuft ansonsten recht ruhig. Mittag ist Physiotherapie angesagt und ein wohltuender Mittagsschlaf. Gestärkt durch Kaffee und Kuchen, ist bei Manu und mir "Bürodienst" angesagt: es werden Überweisungen getätigt, E-Mails beantwortet, Akten wegsortiert und das Tagebuch aktualisiert.
23.03.2009
Manu kann, ohne dass es Biene bemerkt, das Haus betreten. Auch Schnurri mag sich heut nicht lange draussen aufhalten und schleicht sich gleich wieder mit hinein. Da ich bis kurz vor 9:00 geschlafen habe, war Biene gerade bei mir mit ihrer "allmorgendlichen Ich-schlabber-dir-übers-Gesicht-Runde" beschäftigt. Doch dann erfolgt freudiges Gebell, als Biene Manu bemerkt. Kurze Zeit später ruft Rüdiger an, der heute zusammen mit Jule für ein paar Tage nach Paris fliegt. Wir verfolgen per Internet den Start der Maschine um 10:15 in Hamburg. Wir wünschen den beiden Urlaubern eine schöne Zeit. Nach meinem Mittagsschlaf bewegt mich Kerstin wieder durch und mit Manu mache ich mich noch über einen "Berg" Akten zum Sortieren her.
22.03.2009
Sonntag - das Wetter ist wie im November trüb ,stürmisch und feucht .Von unserem Plan lassen wir uns dennoch nicht abbringen und fahren gegen Mittag in die Windmühle nach Seifhennersdorf .Als wir dort eintrudeln ist gerade das Mittagessen verspachtelt und alle sind noch im Speisesaal vereint ,so dass unser Überraschungsbesuch voll einschlägt .Ich freue mich riesig endlich wieder mal persönlich in der Chorrunde zu sein und paar Freudentränen kullern auch .Die vielen, guten Wünsche die ich bei der persönlichen Verabschiedung von den Chormitgliedern gesagt bekomme, stimmen mich immer wieder optimistisch und bauen mich auf .Gemeinsam mit dem Chor freuen wir uns auf diese CD und ich bin gespannt wie sie ausfallen wird .Wieder zu Hause angekommen wird gevespert und mit Heidi das Tagebuch aktuallisiert .Heidi danke ich für ihren Einsatz in dieser Woche ,sie kann jetzt erstmal ein paar Tage verschnaufen.
21.03.2009
Hurra,ich habe einen neuen Rekord aufgestellt! Doch erstmal der Reihe nach. Der Tag beginnt mit Verwöhnprogramm, duschen, Haare waschen und alles was dazu gehört. So in Form gebracht nehmen mich Wolfgang und Heidi mit zum Einkauf. Wir fahren diesmal zum Edeka-Großmarkt. Da dort die Auswahl riesig ist, verweilen wir uns knapp 2h. Draußen lacht derweil ausnahmsweise die Sonne und so wollen wir unbedingt das schöne Wetter auch zum Spaziergang nutzen. Heidi schiebt mich eine große Runde durch Wald und Feld und am Ende kommen wir über Hartau wieder zu Hause an. Geschafft aber glücklich und ich stelle fest, dass ich knapp 4h ohne größere Beschwerden im Rollstuhl verbracht habe. Nach diesem Marsch schmeckt die Vesper, wenn auch verspätet um 17.30 Uhr noch sehr gut. Kurz danach klingelt es und ein junger Mann mit 2 Frauen steht vor der Tür. Es ist ein Überraschungsbesuch von Corina mit Luis und ihrer Schwester Kathi. Im Gepäck hat Corina ein verspätetes Gebutstagsgeschenk für Wolfgang, wunderschöne Fotos von Luis. Ganz lieben Dank dafür! Luis sagt inzwischen Papa. Andreas ist dieses Wochenende mit dem Stadtchor zur CD-Aufnahme in Seifhennersdorf. Für morgen ist mein Plan den Chor dabei zu besuchen.
20.03.2009
Der Freitag verläuft recht ruhig. Wolfgang hat einen Wiedervorstellungstermin beim Chirurgen wegen seiner Knie- und Rückenschmerzen. Da das Röntgenbild der Wirbelsäule nicht in Ordnung ist, muss er zum MRT nach Löbau. Danach wird die weitere Behandlung entschieden. Kerstin kommt heute außerplanmäßig zur Physiotherapie, da diese Woche Ergotherapie ausfällt. Astrid ist zur Ergo-Messe in Leipzig und wird von dort bestimmt einiges Interessantes mitbringen. Den Nachmittag nutzen wir, um das Tagebuch zu aktualisieren und uns im Internet zu belesen.
19.03.2009
Wolfgang macht die Rollos hoch und was sehen wir? 10 cm Neuschnee!!! Schön sieht es ja aus, aber wir wollen jetzt keinen Schnee mehr! Zum Donnerstag ist heute wieder Angelika da. Auf sie wartet neben der wöchentlichen Reinigung eine ganze Menge Bügelwäsche. Wolfgang flüchtet vor der Frauenübermacht und fährt in die Stadt. Dort sucht er vergeblich nach speziellen Sicherungen für meinen E-Rollstuhl und bringt noch eine Überraschung mit, die er uns zum Abendbrot serviert (Hühnerfleisch süß-sauer mit Gemüse, den Reis dazu kocht Heidi). Bevor Bärbel und Albrecht aus dem Chor mich heute besuchen, halte ich meinen Mittasschlaf. Mit ihnen ist es sehr lustig, denn Albrecht hat wieder neuerliche, verenglischte Begriffe aufs Korn genommen. Bezüglich der "Bezeichnung Outdoorlandschaft" hat er den Olbersdorfer Bürgermeister angeschrieben, die Antwort steht noch aus...
Zwischenzeitlich habe ich mit Heidi noch im Internet gestöbert.
18.03.2009
Das Wetter spielt heute mit und wir können den geplanten Ausflug aufs Krematorium durchführen. Meine Mutti wäre heute 80 Jahre alt geworden und Vati hatte ja gestern seinen 4. Todestag. Außer unseren frischen Blumen standen schon ein paar Blumengrüße da. Anschließend fuhren wir noch lange nicht nach Hause, sondern ins Schokoladenland nach Niederoderwitz. Bei dem vielseitigen Osterangebot fiel uns und auch Heidi die Auswahl nicht leicht. Im Endeffekt haben wir ganz schön Umsatz gemacht und mussten sehen, dass wir pünktlich zur Physiotherapie wieder zu Hause sind, was uns auch mit 1 Minute Vorsprung gelang. Gefreut habe ich mich, dass wir auf der Rückfahrt den ehemaligen Straßenmeister Erhard G. vor seinem Grundstück kurz sprechen konnten. Nachdem Kerstin meine Arme und Beine durchbewegt hatte, kamen Frederike und Susanne N. aus dem Chor, um mit mir zu plaudern. Es war ein schöner Nachmittag der sehr schnell verging. Für meinen obligatorischen Mittagsschlaf fehlte doch heute tatsächlich die Zeit.
17.03.2009
Heute habe ich fast verschlafen und so kam es, dass ich erst aufwachte, als Heidi schon vor meinem Bett stand, also um 9.00 Uhr.Bestens ausgeruht konnte ich mein Morgenritual genießen. Gestärkt vom Frühstück wollte ich im Beisein von Kerstin und Astrid mit dem E-Rollstuhl die Stehfunktion mal wieder in Angriff nehmen. Daraus wurde jedoch nichts,denn das Ladegerät hatte nicht funktioniert. Stattdessen wurde umdisponiert und ich ließ mich in den Pflegerollstuhl setzen, um dann im Wohnzimmer beim "Ballspiel"die Finger- und Armmotorik zu trainieren. Wir hatten viel Spaß dabei, denn Kerstin und Heidi mussten nach unseren (Astrid mit mir) Bällen "springen". Nach dieser sportlichen Aktivität schlief ich fest und tief. Den Rest des Nachmittages nutzten wir um das Tagebuch zu aktualisieren.
16.03.2009
Die Woche beginnt mit dem Besuch von unserem Hausarzt. Er wertet mit mir die Blutuntersuchung aus und rückt meinem Eisenmangel mit ferro...zu Leibe. Er untersucht mich und äußert seine Zufriedenheit. Das kann ich nur bestätigen, denn bis auf die ALS bin ich "kerngesund". Schon Wilhelm Busch formulierte: "Des Lebens kräftigster Motor ist allerorten der Humor". Nach ein bisschen Stöbern im Internet und meinem anschließenden Mittagsschlaf kam Kerstin und bewegte mich durch. Heidi nahm sich meine langen Fingernägeln vor, damit ich nicht wie Struwwelpeter aussehe. Wolfgang hatte unterdessen ein leckeres Abendbrot vorbereitet, Gewiegtes mit Rosenkohl und Kartoffelmus.
15.03.2009
Sonntagswetter ist heute keins, aber wir hatten es ja gestern gut genutzt und sind nicht traurig darüber, dass wir heut mal wieder drinnen bleiben. Mein Tag beginnt in Ruhe mit einem wohltuenden Körperpflegeprogramm und danach gibt es Frühstück. Mit Manu mache ich das Internet "unsicher" und wir verfolgen bei Google Earth unsere gestrige Ausflugstour, wobei wir in etwa die 9 km zusammenbekommen. Dann halte ich meinen Mittagsschlaf. Wir telefonieren mit Andreas und Rüdiger, dabei erzählt mir Rüdiger, dass sie vorhaben, mit einem "Zweimann-Stück" nach Zittau zu kommen, um auch mir die Teilnahme zu ermöglichen. Das finde ich klasse und wir werden sie bei der Organisation hier unterstützen. Am Nachmittag bringe ich mit Manu das Tagebuch auf den neuesten Stand. Der Rest des Tages verläuft ohne Besonderheiten. Auf Manu - das Balsam für meine Seele - muss ich jetzt eine ganze Woche warten, doch sie hat sich die freien Tage wirklich verdient. Ab morgen ist dann Heidi wieder für mich da.
14.03.2009
Der Wetterbericht sagt für heute trockenes Wetter und Sonne voraus, das werden wir nutzen! Doch zunächst lasse ich mich von Manu unter der Dusche säubern und anschließend mit vollem "Cleopatraprogramm" salonfähig und sonnenlichttauglich herrichten. Nach dem sich Manu und ich mit Brötchen und Kaffee gestärkt haben, macht Manu ein "Überlebenspaket" zurecht ( Energy-Drink, Beatmungsbeutel und Netzkabel vom Beatmungsgerät). In den Dschungel wollen wir damit zwar nicht, aber so sind wir für einen großen Spaziergang bestens gerüstet. Biene und Schnurri bewachen das Haus, denn Wolfgang fährt zur gleichen Zeit in die Stadt zum Wocheneinkauf. Unsere Tour führt uns entlang des Radweges nach Hartau, durch die Ortslage Hartau bis zur Grenze. Von dort an den Krystina-See, danach zurück und durch Alt-Hartau Richtung Ziegelei bis an die Lückendorfer Straße und von dort zurück nach Hause. Insgesamt waren es knapp 9 Kilometer, die mich Manu über "Stock und Stein" geschoben hat. Nahezu zeitgleich treffen wir mit Wolfgang zu Hause ein. Nach zwei Stunden strammen Fußmarsches ist Manu noch fit wie ihre Turnschuhe. Während unseres Ausfluges konnten wir einen Fasan beobachten (leider war eine Digitalkamera nicht Bestandteil unseres "Überlebenspaketes"...) und zwei Chorsängerinnen die ebenfalls spazieren gingen, uns jedoch weder sehen, noch hören wollten. Selbst ein Rufen von M. und E. nutzte nichts. Die anschließende Vesper mundete besonders gut und ich nahm noch eine "Mütze" Schlaf.
13.03.2009
Kurz nach dem Wolfgang aufgestanden ist, klingelt es und Sr. Petra von der Hausarztpraxis steht vor der Tür. Sie ist gekommen, um mir einige Röhrchen Blut abzunehmen, wogegen ich keinen Widerstand leiste und ihr bereitwillig meine Hand hinhalte. Nach dem dies geglückt ist, schlägt der Frühling zu und es "blüht" ein kleines Veilchen auf meiner Hand, was aber nicht weiter tragisch ist. Nachdem ich gewaschen bin und gefrühstückt habe, setzen mich Astrid und Manu in den Rollstuhl um. Es geht in die Stube zur Ergotherapie. Zunächst knetet Astrid meine verspannten Schultern durch und dann sind Schreibübungen angesagt. Da ich die Finger nicht mehr krümmen kann, muss ich den Stift mit dem Daumen festhalten. Dazu klemmt Astrid mir einen Stift zwischen Daumen und Handseite, so dass die Hand ausgestreckt ist. Astrid führt die Hand mit dem Stift und ich "krakel" ziemlich unlesbare Buchstaben auf `s Papier. Ziel dieser Übungen ist es für mich, dass ich wenigstens wieder eine Unterschrift setzen kann. Im Anschluss hat uns Wolfgang noch virtuell mit auf Eisenbahnfahrt nach Japan und Österreich genommen. Es ist schon erstaunlich, wie originalgetreu die Darstellung von Landschaft und Zügen am Computer verwirklicht werden kann. Als sich Petrus am Nachmittag dazu entschließt, die Schleusen zu öffnen, schließen wir das Fenster und widmen uns wieder weiterem "Papierkram", der geduldig darauf wartet, von einem "Sortierwütigen" durchgesehen zu werden. Ich bin Manu sehr dankbar, dass sie mit mir diese schon so oft vor mir hergeschobene Arbeit erledigt.
12.03.2009
Nach meinem morgendlichen Waschprogramm kommt Astrid von der Ergotherapie und krümelt mein Bett mit Gips voll. Sie "bastelt" mir aus Gipsbinden eine Schiene für meinen rechten Unterarm und das Handgelenk. Doch keine Angst, gebrochen hab ich mir nichts, das soll nur zur zeitweisen Stabilisierung meines Handgelenkes dienen und wird bei Bedarf angelegt. Aufgrund des schlechten Wetters nehmen wir uns am Nachmittag wieder mal ein paar Akten zum sortieren und ggf. entsorgen vor. Dieses Mal werden die Chorunterlagen unter die Lupe genommen. Es ist erstaunlich, was man so alles in einem Umschlag verschicken kann: sogar Tischdecken werden jetzt schon in den Briefkasten gesteckt: die für den Küchentisch bestellte Decke ist heut eingetroffen. Sie passt hervorragend auf den Tisch und bringt einen schönen gelben Farbtupfer in die Küche. Wolfgang meint zwar, dass ihm wegen der "hässlichen" Tischdecke ab sofort das Frühstück nicht mehr schmecken wird... - aber sein breites Grinsen bei diesen Worten zeigt, dass es wieder nur ein Scherz war.
11.03.2009
Die Rollos möchte man am liebsten unten lassen,denn das Wetter ist heut noch schrecklicher als gestern. Ich hab es demzufolge gut, denn ich bin ja sowieso im Bett. Das miese Wetter muss leider draussen bleiben, denn bei uns ist drinnen gute Laune angesagt. Nach einem ausgedehnten Mittagsschlaf ist Physiotherapie dran. Wolfgang kann unterdesssen den Rechner von der Reparatur abholen. Innerhalb der Garantie musste die Hauptplatine ausgetauscht werden. Dank Manus Unterstützung beim Anschließen des Computers funktioniert nun alles wieder. Mit Tagebuch schreiben und Mails beantworten verbringen wir den Rest des Nachmittages. Eigentlich müsste auch Luis eine Mail erhalten, denn er ist heute 8 Monate.
10.03.2009
Der Vormittag verläuft ohne besondere Vorkommnisse. Am Mittag kümmert sich Kerstin um meine Muskeln und Gelenke. Spazieren gehen ist heute wieder nicht möglich und Manu findet dazu die passenden Worte: "Der März, der März macht manchen Wetterscherz! - Und wenn Du denkst, jetzt ist's genug, dann ist der April am Zug!" Am Nachmittag fährt Wolfgang in die Stadt, um verschiedene Besorgungen zu machen. Manu und ich gehen "im Trockenen" online einkaufen. Ich suche eine runde, abwischbare Decke für den Küchentisch, sowie Spannbettlaken für die Wechseldruckmatratze. Bei amazon und Neckermann werden wir fündig. Wolfgang hat zum Abendessen einen sehr leckeren Nudel-Gemüse-Auflauf mitgebracht, der uns gut "mundet".
09.03.2009
In der Nacht "ärgerte" uns zum wiederholten Male das Beatmungsgerät mit Alarm. Doch dieses Mal hat Wolfgang die Ursache schnell gefunden. Der Netzstecker war nur locker in der Steckdose, so dass die Stromzufuhr nicht durchgehend funktionierte und sich der Akku meldete. Der Tag selbst begann mit einer stürmischen Begrüßung von Manu durch Biene und umgekehrt. Ich "überfalle" Manu mit dem Wunsch, heut gern duschen zu wollen. Was ich dafür bekomme, ist richtig schön: Es startet mit einem herrlich erfrischenden "Duschprogramm de luxe": mit Ganzkörperpeeling in "Weißem-Pfirsich-Duft", einer Haarwäsche mit Kopfmasssage und im Anschluss ausgiebige Hautpflege mit Aloe-Vera-Creme von Kopf bis Fuß. Haare fönen kam natürlich auch noch dran. So "top gestylt" kann ich mein Frühstück gleich noch besser genießen, wobei es dem Genuss keinen Abbruch tut, wenn es heut mal etwas später ist, als sonst. Im Anschluss durchstöbern wir noch das Internet nach den neuesten Nachrichten. Nach dem Mittagsschlaf und einer leckeren Vesper bin ich gestärkt für Kerstin und die Physiotherapie, bei der wir heute gemeinsam mit Manu besonders viel Spaß haben. Nach dieser "Sporteinheit" aktualisiere ich noch gemeinsam mit Manu das Tagebuch und Wolfgang bereitet in dieser Zeit das Abendessen zu.
08.03.2009
Von gestern sei noch nachgetragen, dass mit der Post eine ganze Ladung Energy-Drinks geliefert wurde - danke an Sr. Verena, nun kann ich meine Kräfte mit "Power-Drinks" wieder auffüllen! Da das Wetter am Vormittag regenfrei prognostiziert wurde, planen Heidi und ich "Freigang". Das Wetterradar hält uns fast davon ab, da es allerhand Niederschlag aus Nordwesten anzeigt. Wir wagen es trotzdem und machen einen schönen Spaziergang durch Eichgraben. Von der Luft müde geworden, ist mein anschließender Mittagsschlaf recht ausgiebig. Nach der Vesper machen wir uns im Internet über verschiedene geografische Fakten aus der näheren Umgebung, insbesondere von der tschechischen Region, kundig. Dabei sind wir sehr überrascht, dass Hradek über 7000 Einwohner hat und Herrnhut im Vergleich nur reichlich 2000. Ein leckeres Abendbrot mit gebackenem Fisch in Spinat beschließt diesen Sonntag. Heidi verabschiedet sich für die kommende Woche und morgen erwarte ich Manu wieder.
07.03.2009
Der "Höhepunkt" des heutigen Tages ist ein trübes, feuchtes Novemberwetter. Selbst die Katze hält es heute draußen nicht lange aus. Aber wir haben drinnen nichts auszustehen und machen es uns trotzdem schön. Nach einem langen und netten Telefongespräch mit Rüdiger ist schon wieder seitlich lagern und Mittagsschlaf angesagt. Wolfgang bringt von seinem Wochenendeinkauf frische Pfanndkuchen mit, die wir uns zur Vesper gut schmecken lassen. Ansonsten aktualisieren wir das Tagebuch und schauen das Mannschaftsskispringen an.
06.03.2009
Auf der neuen Wechseldruckmatratze liege ich sehr gut und schlafe nachts durch, wenn nicht das Beatmungsgerät Alarm schlägt. Der Grund "seines Meckerns" ist nicht richtig nachvollziehbar, aber mit einmal abschalten und neu starten ließ sich der Alarm beheben. Zur Ergotherapie sitze ich heute im Rollstuhl und Astrid bemüht sich um meine verspannten Schultern. Das tut gut! Biene und Schnurri beäugen unser Tun intensiv. Der Nachmittag verlief ruhig. Heidi und ich arbeiteten uns durchs Internet. Wolfgang war mit seinem Klassenkameraden nochmals unterwegs um das Klassentreffen zu organisieren.
05.03.2009
Bereits beim morgendlichen Zeremoniell scheint mir die Sonne ins Gesicht. Das ist sehr angenehm, denn in der letzten Zeit war die Sonne sehr rar. So nutzten wir über den Mittag das Frühlingswetter und machten einen Spaziergang. Es war ein reiner Frauenausflug mit Heidi, Astrid, Biene und mir. Von der frischen Luft etwas müde geworden,hielt ich einen ausgiebigen Mittagsschlaf. Danach besucht uns Peter M., da er lange nicht da war, gab es jede Menge Gesprächsstoff und die Zeit verging sehr schnell.
04.03.2009
Rüdiger bemüht sich um die Installierung des neuen Rechners, was ja recht zeitaufwendig ist. Unseren Plan gemeinsam aufs Krematorium zu fahren, können wir verwirklichen.Nachdem die Rücksitzbank aus unserem Auto entfernt wurde und ebenso die Greif-Reifen von meinem Rollstuhl, passe ich bestens mit dem Pflegerollstuhl in den Peugeot.Diese Fahrt ist meine Erste seit dem 26.09.08. Ich freue mich sehr darüber und es bekommt mir auch alles gut. Auf der Rückfahrt löst sich zwar wieder mal der Schlauch vom Beatmungsgerät, so dass wir am Zittauer Stadtring vor der Hochschule notparken müssen, damit Heidi die Misere beseitigen kann. Wieder zu Hause angekommen, gilt es für Rüdiger die Sachen zusammenzupacken,denn am Nachmittag tritt er mit Jule im Zug die Rückreise nach Hamburg an.Es war eine sehr schöne Zeit,obwohl die drei Tage viel zu schnell vergingen. Kerstin bewegt mich am Nachmittag wieder durch und im Anschluss aktualisieren Heidi und ich das Tagebuch.Wolfgang freut sich besonders über den neuen Rechner, da kann er jetzt virtuell mit der Bahn ungehindert umherreisen, ohne dass der Rechner laufend abstürzt. Danke Rüdiger nochmals für deine Hilfe!
03.03.2009
Ab heute ist wieder Rundumversorgung mit Heidi angesagt. Nachdem wir gestern Abend im Familienrat beschlossen haben einen leistungsfähigeren Rechner anzuschaffen, geht Rüdiger heute Vormittag die nötigen Bauteile besorgen. Nach dem Mittag habe ich Physiotherapie und im Anschluss gibts das obligatorische Schläfchen. Mit Heidi schaue ich am Nachmittag unsere neuesten Fotos an .Da es heute wettermäßig nicht geklappt hat, mit mir raus zufahren, haben wir es auf morgen verschoben.
02.03.2009
Nach dem aufregenden und turbulenten Sonntag wird der Tag heute wieder ruhig angegangen. Wolfgang packt erstmal seine zahlreichen Geschenke aus und ist sehr erfreut über alles! Besonders mit Gutscheinen für Massage und "Packung" will man seinem Körper "Gutes tun". Mit einem Eisenbahn-Simulator kann er ab sofort mit dem ICE virtuell nach Hamburg fahren oder seine Liebe zu Dampflokomotiven ausleben.
Herzlichen Dank nochmal für alle Glückwünsche und Geschenke. Schnurri nutzt die Gunst des Badlüftens und türmt aus dem offenen Fenster im ersten Stock und geht quitschvergnügt Wolfgang und Biene, die von ihrem Spaziergang zurückkommen, entgegen. Darüber ist Wolfgang sehr erstaunt, da er extra aufgepasst hatte das sie im Haus bleibt. Danach holt Biene auf meinem Bett ihren versäumten Schlaf nach, den sie gestern bei der Aufregung nicht bekommen hat. Wolfgang und Rüdiger bringen gegen 12 Uhr unser Auto zum Scheibendoktor, um den Steinschlag zu beseitigen, knappe vier Stunden später holen sie das Auto mit neuer Scheibe wieder ab. Danach baut Rüdiger die Rücksitzbank aus, damit ich mit dem Pflegerollstuhl endlich wieder hineinpasse. Während Rüdiger das Abendbrot vorbereitet, schreiben Manu und Ich endlich wieder etwas in das Tagebuch. Für Manu endet heute eine turbulente Woche und ich freue mich schon auf ihr herzerfrischendes Lachen am kommenden Montag.
01.03.2009
Mein Waschprogramm wird heute mal im Tempo etwas beschleunigt, worunter die Qualität und Quantität jedoch keinesfalls leiden. Dies ist heut mal nötig, damit wir ab 11:00, wenn hoffentlich die Überraschungsgäste eintreffen, empfangsbereit sind. Während des Waschens klingelt mehrmals das Telefon und das Geburtstagskind wird verlangt. Aus den Gespächsfetzen, die dabei zu uns ins Zimmer dringen, merken Manu und ich, dass Wolfgang bezüglich der geplanten Überraschungen noch völlig "im Dunkeln tappt". Wir grinsen uns dabei nur an und werfen uns vielsagende Blicke zu. Das Timing klappt perfekt, als es klingelt und unser Staub-Engel Angelika mit ihrem Mann vor der Tür steht. Kurz darauf kommt Corinas Mutti mit Kurt und steuert zum Brunch einen selbstgebackenen Kuchen und ihre Spezial-Quarkspeise bei. Alles wieder sehr lecker, vielen Dank! Dann trudelt Physiotherapeutin Kerstin mit ihrem Jörg ein und Luis sorgt in der Runde für Erheiterung. Wolfgang fährt zwischenzeitlich mit Biene zum Bahnhof um Rüdiger mit Jule vom Zug abzuholen. Er kommt allerdings ohne die beiden zurück und wir denke in erster Linie, er macht wieder einen seiner bekannten Scherze. Nach einiger Zeit stehen die beiden dann doch in der Tür. sie wurden von Dresden von Bekannten mit dem Auto mitgenommen. Die SMS, woraus das hervor ging, hatte keiner mitbekommen. Wir freuen uns, dass sie schon da sind und gleich darauf trifft Ergotherapeutin Astrid und Pflegekraft Heidi ein. Auf Astrid habe ich schon gewartet, da sie mit mir ein Geschenk für Wolfgang kreiert hat - eine Krawatte in Seidenmalerei und für mich das passende Halstuch dazu. Es wird von allen als sehr gelungen gelobt. Wolfgang kann es kaum fassen, dass all unsere Helferinnen und Helfer der heimlichen Einladung gefolgt sind. Beim Brunch und viel Spass mit dem kleinen Luis ist der Nachmittag schnell ran und nach dem sich die ersten Gäste verabschiedet haben erfreut uns noch meine Schulfreundin Gundel mit ihrem Mann mit einem Besuch. Leider müssen Andreas, Corina und Luis uns nun wieder verlassen. Wir haben uns sehr gefreut über den Besuch! Rüdiger und Jule sind noch bis Mittwoch da, was wir sehr schön finden. Es war für alle ein wunderschöner Tag und Wolfgang und ich danken besonders Manu für ihre tatkräftige Unterstützung!